Standschäden am Auto

Standschäden am Auto – Wie sie sich vermeiden lassen

Der Winter bricht an, für viele Autos beginnt nun die Standzeit über den Winter. Gerade Oldtimer werden im Winter besser nicht aus der Garage bewegt, um Korrosion an Fahrzeugteilen zu vermeiden.

Wie man nach Fahrtende im Herbst Standschäden am KFZ vermeidet, erläutert der Ratgeber der Unfallhelden.

Nicht nur Klassiker laufen Gefahr, bei langer Standzeit einen Standschaden zu erleiden, auch jüngeren KFZ drohen festgegangene Bremsen, plattgestandene Reifen, korrodierte Bremsscheiben oder porös gewordene Dichtungen.

Durch langes Stehen drohen ärgerliche Schäden. Richtiges Einlagern des Autos kann viele typische Standschäden vermeiden.

Wenn möglich: Bewegungsfahrten

Bewegung hält jung – das gilt nicht nur für den menschlichen Körper, das gilt ebenso für die sensible Technik im KFZ.

Nichts ist schlechter für die zahlreichen Einzelteile eines Fahrzeugs, als ein Nichtgebrauch über längere Zeit.

Typische Standschäden lassen sich meist mit kleineren Reparaturen wieder beheben, sie erfordern allerdings dennoch Zeit und auch Geld. Besser ist es also, wenn man Standschäden schon gar nicht erst entstehen lässt.

Wenn es also möglich ist – zum Beispiel in einer größeren Tiefgarage – empfiehlt es sich, das Auto ab und zu einmal anzulassen und ein bisschen damit zu fahren.

Dies verhindert zum Beispiel bereits die sog. „Stehplatten“, also die Verformung der Reifen auf der ständig belasteten Seite.

Dass Bremsscheiben in besonderem Maße korrosionsgefährdet sind, ist kein Geheimnis. Auf einer solchen Fahrt also ein paar Meter mit leicht getretener Bremse zu fahren, reibt Anflüge von Flugrost von den Scheiben ab und trägt damit zum Erhalt bei.

Je moderner die Technik, desto schwieriger die Einlagerung

War früher der Korrosionsschutz zur Vermeidung von Standschäden das Kernproblem, ist heutzutage dank vollverzinkter Karosserie meist nicht das Blech es, dem Standzeiten zusetzen.

Deutlich komplexer ist dagegen zum Beispiel das Treibstoffsystem. Nicht nur der Tank ist dabei im Fokus der Aufmerksamkeit, sondern auch die vielen nachgelagterten Komponenten der Einspritzanlage, zum Beispiel Ventile, Dichtungen und Düsen.

Einspritzventile können verkleben, und ebenso kann der Katalysator in Mitleidenschaft gezogen werden.

Um die Komponenten der Treibstoffversorgung bestmöglich zu konservieren, empfehlen sich gewisse Additive, die dem Treibstoff beigemischt werden können. Viele Hersteller haben solche bereits im Programm, um sensible Autoteile zu schützen.

Der bestmögliche Fall ist es natürlich, wenn der Motor ab und zu einmal angelassen und damit das gesamte Treibstoffsystem in Benutzung genommen werden.

Dies beugt Verkleben vor, pustet Ventile und Düsen etwas durch und verhindert zudem, dass manches Teil einrostet.

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Besondere Aufmerksamkeit gilt der Elektronik

Ein Standschaden kann an der Elektronik immer dann drohen, wenn die Elektronik im KFZ zu lange von einer Stromversorgung getrennt ist: Wenn also die Batterie entweder vollständig entleert oder abgeklemmt ist.

Ein Oldtimer wird in der Regel problemlos auch längere Zeit ohne Stromversorgung auskommen, ohne dass dies zu einem Standschaden in der Elektronik führt.

Modernere Fahrzeuge allerdings verzeihen dies weniger leicht: Es drohen Mängel durch Fehler im Betrieb der Fahrzeugsoftware und Kapazitätseinbußen in der Batterie selbst.

Abhilfe bringt ein Erhaltungsladegerät, das an die Batterie angeschlossen werden kann und dafür sorgt, dass diese immer über die richtige Spannung und Ladung verfügt (also quasi eine Art Autopilot für die Autobatterie). Das Auto wird es dem Halter danken.

Natürlich hilft auch das Fahren mit dem Auto gegen eine Entladung der Batterie. Die Lichtmaschine lädt in diesem Fall die Batterie wieder auf einen vernünftigen Ladestand auf.

Moderne Drehstromlichtmaschinen sind grundsätzlich auch in der Lage, die Batterie im Stand mit laufendem Motor zu laden.

Allerdings ist die Ladekapazität im Stand nicht ausreichend, um einen Standschaden zuverlässig verhindern zu können.

Denn das Anlassen selbst benötigt so viel Energie, dass bereits einige Minuten notwendig sind, um diesen Energieverbrauch im Stand wieder zu kompensieren.

Die Gummidichtungen

Gummi wird mit der Zeit porös, besonders dann, wenn er beispielsweise Salz von der Straße ausgesetzt ist. Deshalb ist es zur Vermeidung von Standschäden an Gummiteilen sinnvoll, sie vor der Einlagerung mit klarem Wasser abzuspülen und mit einem Silikonspray etwas zu versiegeln.

Das sagen unsere Kunden:

Excellenter Service, sehr empfehlenswert. Das beste was mir passieren konnte nach einem Autounfall

Karolin S.
Karolin S.UNFALLHELDEN-Kundin

Einfach genial! Der beste Service im Bereich Unfallabwicklung …einfach Hammer, besser gehts nicht 🙂 Top

Soheyl K.
Soheyl K.UNFALLHELDEN-Kunde

Sehr guter Service bin voll zufrieden

Greta G.
Greta G.UNFALLHELDEN-Kundin

… alleine hätte ich das wohl nie geschafft.

Nine M.
Nine M.UNFALLHELDEN-Kundin

Sehr guter Service, ich war rundum zufrieden. Die Unfallhelden nehmen einem lästige Arbeit ab.

Christoph D.
Christoph D.UNFALLHELDEN-Kunde

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