Schadenmanagement: Wirksames Mittel zur Schadenprävention und Beschleunigung in der Schadenabwicklung
Viele Betreiber von Fahrzeugflotten verfügen bereits über eigenes Fuhrparkmanagement und Schadenmanagement, die Versicherungsunternehmen sowieso.
Im Geschäft der Versicherer werden unter dem Stichwort Schadenmanagement sämtliche Maßnahmen zusammengefasst, die der Schadenregulierung im KFZ-Bereich dienen und primär Kosten im Schadenfall einsparen sollen.
Schadenmanagement für Unternehmen
Potentiale bietet das Schadenmanagement vor allem für Unternehmen, deren Geschäft in der Kraftfahrt liegt (z.B. Leasing- und Vermietunternehmen, Speditionen), aber auch Unternehmen, bei denen regelmäßig ein Schaden an KFZ des Unternehmens auftritt und die die Schadenbearbeitung outsourcen wollen, weil sich das Vorhalten eines Schadenmanagers und/oder Sachbearbeiter-Stabes wirtschaftlich nicht lohnt.
Das Schadenmanagement bietet für diese Unternehmen neben der Schadenprävention große Potentiale zur Kosteneinsparung (z.B. bei Personal, Kosten für Versicherung), aber auch zur Optimierung der Kostenstrukturen durch Beschleunigung der Schadenbearbeitung und Schadenregulierung und direkte Erhöhung der Realisierungsquoten im Hinblick auf die Ersatzleistungen für Schäden.
Kosten für die Abwicklung solcher Schäden können je nach Struktur des externen Schadenmanagementunternehmens teilweise komplett vermieden werden.
Struktur des Schadenmanagements
Das Schadenmanagement unterteilt sich grob gegliedert in drei Teilbereiche:
Schadenanlage
Schadenbearbeitung
Schadenregulierung
Dabei ist zu berücksichtigen, dass das Schadenmanagement außerhalb von Versicherungsunternehmen als Prozess nicht ohne die Mitwirkung der Versicherer bei Haftpflicht- und teilweise Kaskoschäden auskommt.
Die Versicherer müssen notwendigerweise Schadensersatzleistungen zur vollständigen Abwicklung der Schäden erbringen.
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Kostensparpotentiale im Schadenmanagement
Die Komplexität und Chance im Schadenmanagement liegt also teilweise darin, den Prozess bis zur Schadenmeldung bei der zuständigen Versicherung zu beschleunigen, die Kosten für die dazu notwendigen Handlungen zu senken und die Aufbereitung der Unterlagen so zu gestalten, dass das Versicherungsunternehmen die geschuldeten Ersatzleistungen in der gebotenen Geschwindigkeit ausbezahlen muss.
Bereits bei der Anlage des Schadens im Fleet-Bereich bestehen Möglichkeiten, durch Schadenmanagement die späteren Prozesse erheblich zu verkürzen.
Dies kann zum Beispiel durch eine strukturierte Erhebung der notwendigen Daten erfolgen, so dass später weniger Bearbeitungsschritte erforderlich sind, um den Schaden der Versicherung zu melden.
In diesem Bereich kommt das Schadenmanagement ohne entsprechend strukturierte Softwaresysteme nicht aus.
Bei der Bearbeitung der Schäden führt qualitativ hochwertiges Schadenmanagement dazu, dass die einzelnen notwendigen Arbeitsschritte bezüglich
– der Erholung von Sachinformationen über den Unfallhergang,
– der Erstellung von Gutachten über den konkret entstandenen Schaden,
– der Bereitstellung von Ersatzmobilität im Bereich der Assistance sowie
– der Vorbereitung der beim Versicherer einzureichenden Unterlagen
ganz erheblich beschleunigt und aufeinander abgestimmt werden können.
So ist es möglich, dass der Aufwand an Zeit und Kosten für die Durchführung dieser Maßnahmen um mehr als 50% gesenkt werden kann.
Die abschließende Regulierung ist sodann Sache der Versicherungsunternehmen, wobei die Geltendmachung der Leistungsansprüche durch effizientes Schadenmanagement schneller und in adäquaterer Höhe erfolgen kann, als dies ohne Schadenmanagement zu erreichen wäre.
Möglichkeiten zur Schadenprävention bestehen unter anderem darin, dass eine differenzierte Auswertung der durch das Schadenmanagement gewonnenen Daten konkrete Maßnahmen zu Tage fördert, durch die Unfallhäufigkeit- und -intensität verringert werden können.
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