Autonomes Auto – Zukunft oder bald schon Realität?

Autonomes Auto – per Autopilot in die Zukunft

Die Zukunft der Automobilität

Wenn vergangene Fiktion zur Realität wird, sind wir in der Gegenwart angekommen.

Schon in den 80er Jahren begegneten uns selbstfahrende (oder auch autonome) Autos in Serien wie „Knight Rider“, in denen David Hasselhoff in seinem autonomen Auto namens KITT Verbrechern hinterherjagt.

Auch das Batmobile, intelligent und autonom, lenkte selbstfahrend die Bösewichte ab, während Batman einige Damen in Not retten konnte.

Nun im 21. Jahrhundert angelangt sind autonome Fahrzeuge, die oft auch gerne als Roboterautos bezeichnet werden, nicht mehr so abwegig wie sie im 20. Jahrhundert einem eventuell erschienen, als Autoren und Filmemacher sich mit dem Thema Autos und Zukunft auf brillanter weise beschäftigten.

Da das Thema so aktuell und brisant ist, stellen sich viele folgende Fragen:
Welche Firmen haben bereits autonome Autos herausgebracht? Was ist eigentlich ein autonomes Auto und wie stellen sich die Autohersteller und andere Firmen das selbstständige Fahren eines Autos vor?

Wie viel Verantwortung trägt der Mensch, wenn er nicht fährt? Kommt die rechtliche Entwicklung mit dem technischen Fortschritt mit?

Grundsätzlich ist ein selbstfahrendes oder auch pilotiertes Kraftfahrzeug, ein Auto, welches ohne Einfluss des Fahrers eigenständig fährt (sowohl Gas geben, als auch bremsen), steuert (z.B. Spurwechsel) und oftmals sogar einparken kann (Beispiel hierfür ist der neue 7er BMW).

Viele solcher Autos werden, wenn keinerlei manuelles Steuern auf Seiten des Fahrers notwendig ist, auch Roboterauto bzw. pilotiertes Kraftfahrzeug genannt. Autohersteller wie z.B. Mercedes Benz (bzw. Daimler), Volkswagen AG, BMW, Tesla , aber auch Google und sogar Apple präsentieren heute ihre neuesten Konzepte über Möglichkeiten, wie das Auto über Autopilot autonom und auf Knopfdruck selbst fahren kann.

Dabei haben die verschiedenen großen Unternehmen verschiedene Ansätze:

• Mercedes Benz hat schon Serien-Autos, die auf den Autobahnen in den USA bereits selbst fahren können, entwickelt, wobei es sich allerdings, um einen weniger entwickelten Stauassistenten handelt, der nur bis zu 60 km/h autonom fahren kann
• Der derzeitige Meilenstein von Mercedes ist aber ohnehin sein Future Truck Mercedes F015, der nun sogar eine Genehmigung zu Testfahrten in Baden-Württemberg bekommen hat
• Audi, Tesla und auch Google und Apple sind dagegen noch in einer Testphase, wo die autonomen Autos auf speziellen Teststrecken oder teilweise auch schon auf öffentlichen Straßen getestet werden.
• Daimler macht seit Mai 2015 Testfahrt mit selbst fahrenden LKWs auf den öffentlichen Straßen von Nevada, USA. In den USA sind bereits selbstfahrende Fahrzeuge unter bestimmten Umständen erlaubt, in Deutschland dagegen nicht. Allerdings wurde dies mittlerweile ein wenig gelockert, da nun die Roboterautos, vorne mit dabei vor allem Audi, sogar auf der A9 zwischen Ingolstadt und Nürnberg mitten im Berufsverkehr.
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• Ab Sommer 2015 wird das Tesla Model S in der Lage sein auf Autobahnen im gesamten Geschwindigkeitsbereich vollständig autonom zu fahren, d.h. der Fahrer muss weder das Lenkrad, noch das Gas oder die Bremse betätigen.
• Auch Ford probiert mittlerweile in der stark wachsenden Entwicklung des autonomen Fahrens mitzukommen und ist im Moment auch auf dem Weg ein autonomes Auto herauszubringen, wobei Ford aber mit all seinen Ideen nichts neues hervorbringt, da die meisten Ideen bereits von Mercedes Benz, Audi, Daimler und Co vorgestellt wurden.

Zu beachten ist jedoch, dass die Konkurrenz nicht schläft. So haben Google und Apple den großen Vorteil, dass sie neben dem technischen Wissen über unbegrenzte Ressourcen verfügen.

So setzen die beiden Großunternehmen dem ganzen noch einen drauf:

• Google ist so weit, dass seine Roboterautos nicht nur autonom, sondern auch im Vorhinein schon ohne Lenkrad, Bremse und Gaspedal gebaut werden. Diese fahren als Elektrofahrzeuge und fördern so zusätzlich auch die Elektromobilität. Langfristig will Google seinen Focus der Roboterautos auf Bereitstellung einer Serviceleistung setzen, z.B. mit führerlosen Taxis oder als Car-Sharing.

• Apple setzt hingegen in seiner Entwicklung auf die starke Kompatibilität der Produkte (iCar, iPad, iPhone) und Vernetzung in der Cloud. Zukünftig soll das Auto über ein Smartphone bedient werden (z.B. kann das Auto über das Smartphone an eine bestimmte Stelle zu einer bestimmten Uhrzeit bestellt werden).

Auf den ersten Blick scheint das alles ganz vielversprechend, doch wie sieht es mit dem Nutzen, der Sicherheit und vor allem um das Rechtliche aus, wenn ein Unfall passiert?

Der große Vorteil von Google und Apple: sie haben ihren Hauptsitz auf californischem Boden (USA) und haben so das Glück, bezüglich des Rechtes kaum Grenzen gesetzt zu bekommen, da es dort seit 2014 ein spezielles Gesetz gibt, das autonome Autos zu Testzwecken im Straßenverkehr genehmigt und auch in Zukunft dort eher lockere rechtliche Grenzen zu erwarten sind.

In Deutschland sieht dies zurzeit ganz anders aus: die derzeitige Diskrepanz zwischen der technischen Innovation und den hierfür notwendigen rechtlichen Rahmenbedingungen könnte kaum größer sein. Zurzeit gibt es noch keine klare Übereinstimmung:

Wer haftet, wenn der Computer einen Unfall baut, der Fahrer oder der Ingenieur bzw. der Hersteller des autonomen Autos? Wie muss ein Roboterauto versichert werden?

Ein erster Schritt ist bereits getan: Anfang 2015 wurde angekündigt, dass im Laufe des Jahres eine Testfahrt nun auf der A9 in Bayern möglich sein wird, damit so die Autohersteller weiter die Möglichkeit haben zu forschen, testen und entwickeln zu können, um so die deutsche Automobilindustrie zu stärken. Generell gelten aber weiter die allgemeinen haftungsrechtlichen Regelungen.Somit legt jetzt auch Deutschland langsam einen Zahn zu, um sich so eine digitale Souveränität zu schaffen, unabhängig von USA und Asien. Unbekannte Insider behaupten, dass mit autonomen Autos in Serie nicht vor 2020 auf deutschen Straßen zu rechnen ist.

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